Nachhaltigkeit kann man studieren

Sie gehören mittlerweile zu den beliebtesten Studiengängen der Hochschule Bochum: Die Nachhaltigkeitsstudiengänge mit insgesamt 553 Studierenden und sieben eigenständigen Nachhaltigkeitsprofessuren. Was macht sie so beliebt? „Der inter- und transdisziplinäre Charakter und der hohe Anteil an praktischen Projekten“, ist sich Studiengangskoordinatorin Lisa Kränke sicher. Dabei haben die Studiengänge bereits jetzt Geschichte an der Hochschule mitgeschrieben: Die Geschichte interdisziplinärer Öffnung der einzelnen Fachbereiche.

Unsere Nachhaltigkeitsstudiengänge

Nachhaltigkeits-Bachelor: Zahlen sprechen klare Sprache

Wäre der Bachelor Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Bochum ein Hit – man könnte von einem Verkaufsschlager sprechen: 386 Studierende sind aktuell in dem 7-semestrigen Studiengang immatrikuliert, der 2012 an den Start ging. Nachhaltiges Wissen gibt es für die B.A.-Studierenden von vier expliziten Nachhaltigkeitslehrkräften mit technischem, sozialwissenschaftlichem, ökonomischem und soziologischem Schwerpunkt. Auch die Bewerber*innenzahlen sprechen eine klare Sprache: Auf jährlich 95 neue Studienplätze kamen zuletzt bis zu 765 Bewerbungen.

Nachhaltigkeits-Master: Attraktive Berufsaussichten

Nach dem Bachelor kann‘s weitergehen: Mit dem konsekutiven Master „Nachhaltige Entwicklung“ oder mit dem Master „Angewandte Nachhaltigkeit“, der auch für Absolvent*innen anderer Studiengänge offen ist – von Theaterwissenschaften bis Maschinenbau. Drei Nachhaltigkeitslehrkräfte in den Bereichen Technik, Ingenieurwesen und Volkswirtschaftslehre machen die Studierenden dabei fit, um gesellschaftliche Zukunft mitzugestalten – etwa als Nachhaltigkeitsexpert*in im öffentlichen Dienst, einem Unternehmen oder Start-up, ebenso wie in der Beratung von politischen Institutionen oder in der Nachhaltigkeitsforschung.